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Die drei Söhne Friedrichs II. Landgraf von Hessen-Kassel (Kopie)



Die drei Söhne Friedrichs II. Landgraf von Hessen-Kassel (Kopie)


Inventar Nr.: AZ 385
Bezeichnung: Die drei Söhne Friedrichs II. Landgraf von Hessen-Kassel (Kopie)
Künstler / Hersteller: Johann Heinrich d. Ä. Tischbein (1722 - 1789), Maler/in, Kopie nach
Dargestellt: Wilhelm I. Kurfürst von Hessen (1743 - 1821), Dargestellt
Karl Landgraf von Hessen-Kassel (1744 - 1836), Dargestellt
Friedrich von Hessen-Kassel-Rumpenheim (1747 - 1837), Dargestellt
Datierung: um 1869
Objektgruppe: Gemälde
Geogr. Bezug: Orangerieschloss (Kassel)
Material / Technik: Leinwand
Maße: 140 x 115 cm (Bildmaß)
149 x 178 x 10 cm incl. ZR (Objektmaß)
Provenienz:erworben 1883 aus dem Nachlass der Gräfin Bose, Kassel
Leihgeber: Stadt Kassel, Städtische Kunstsammlungen
Beschriftungen: verso Klebezettel: Nachlaß der Frau Louise Gräfin Bose, Nr. 23; außerdem Klebezettel des Bose-Museums, Inv. Nr. 70: Klencke, Drei Söhne des Landgrafen Friedrich


Katalogtext:
Das Gemälde ist eine Werkstattkopie nach Tischbeins im Format deutlich kleinerem Gruppenbildnis von 1755 aus Schloss Wilhelmsthal. Es zeigt die drei Söhne von Landgraf Friedrich II. mit Büchern, Karten, Kriegsgerät und Fahnen vor der Kasseler Orangerie und hat sowohl die geistige Bildung der Prinzen als auch das Fortbestehen der Dynastie des Hauses Hessen-Kassel zum Thema.
Im Katalog des Kasseler Bose-Museums von 1899 wird die Kopie Klencke zugeschrieben. Möglicherweise ist damit der im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts in Düsseldorf und Köln tätige Historien- und Porträtmaler Klencke gemeint, von dem 1874 Werke im Kasseler Kunstverein ausgestellt waren.
(S. Heraeus, 2003)



Literatur:
  • Ackermann: Führer durch die Gemälde- etc. Sammlung des Städtischen Bose-Museums zu Kassel. 1. Aufl. Kassel 1896, S. 8, Kat.Nr. 24.
  • Ackermann: Führer durch die Gemälde- etc. Sammlung des Städtischen Bose-Museums zu Kassel. 2. Aufl. Kassel 1899, S. 9, Kat.Nr. 24.
  • Thieme, U. [Hrsg.]; Becker, F. [Hrsg.]; Vollmer, H. [Hrsg.]: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Leipzig 1907-1950, S. 477 (Bd. 20, 1927).
  • Flohr, Anna-Charlotte: Johann Heinrich Tischbein d.Ä. (1722-1789) als Porträtmaler mit einem kritischen Werkverzeichnis. München 1997, S. 301, Kat.Nr. W 29.
  • Heraeus, Stefanie [Bearb.]; Eissenhauer, Michael [Hrsg.]: Spätbarock und Klassizismus. Bestandskatalog der Gemälde in den Staatlichen Museen Kassel. Kassel [u.a.] 2003, S. 309-310, Kat.Nr. 267.


Letzte Aktualisierung: 29.10.2020



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